Kinokiste.to ist eine Seite, welche vielen Menschen ein Begriff sein dürfte. Schließlich handelt es sich bei dieser um eine Seite, welche auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken kann. In all den Jahren, in welchen die Seite im Internet für die Menschen verfügbar war, hat sie ihnen viele Stunden voller spannendem und spaßigem Streaming-Erlebnis ermöglicht und trägt auch heute noch dazu bei, dass sich Menschen Filme und Serien vollkommen kostenlos ansehen können.
In dem Laufe ihrer Anwesenheit im Internet, hat die Seite bereits mehrmals ihren Namen geändert, was unter anderem auf unterschiedliche Gründe zurückzuführen ist, welche in einem direkten Zusammenhang mit der Legalität der Seite stehen. Denn bezüglich der Seiten, welche Streaming-Dienste urheberrechtlich geschützten Materials anbieten, stellt sich immer die Frage, ob es sich bei der Seite um eine legale Seite handelt oder, ob sich die Nutzer strafbar machen, wenn sie das Angebot in Anspruch nehmen und sich:
- Serien
- Filme
- Blockbuster
- Live-TV
über die Seite ansehen, ohne dafür Geld zu bezahlen. Aus diesem Grund haben wir uns etwas genauer mit dieser Frage beschäftigt und wollen in diesem Artikel klären, ob es sich bei Kinokiste.to um eine legale Seite handelt oder, ob du dich strafbar machst, wenn du auf diese zugreifst und in diesem Zusammenhang von dem breiten und umfangreichen Angebot profitierst.
Worum handelt es sich bei Kinokiste.to überhaupt?
Eine wichtige Frage, welche wir im Voraus klären wollen, ist die Frage danach, worum es sich bei der Seite Kinokiste.to überhaupt handelt und was diese zu bieten hat, was sie bei den Menschen so beliebt und bekannt macht.
Wie du dir sicher denken kannst, handelt es sich bei Kinokiste.to um einen Streaming-Anbieter, welcher seinen Kunden auf seiner Seite eine Vielzahl an vielen unterschiedlichen Videoinhalten anbietet, welche diese kostenlos streamen und genießen können.
Das Angebot des Anbieters umfasst in diesem Fall nicht nur alte Serien und alte Filme, sondern du triffst auf der Seite unter anderem auch auf Blockbuster und Episoden von Serien, welche noch gar nicht im Kino laufen und somit brandneu sind. Du kommst also in den Genuss Filme oder Serien vor allen anderen zu sehen, ohne dafür Geld bezahlen zu müssen. Und genau dieser Umstand ist auch der Grund für die Tatsache, dass die Nutzer, welche auf das Angebot der Seite zurückgreifen, nicht mehr nur innerhalb einer gesetzlichen Grauzone handeln, sondern sich strafbar machen.
Ist die Benutzung der Seite kinokiste.to legal?
Kinokiste.to bietet innerhalb seines Angebotes, wie bereits gesagt, eine sehr große Auswahl an vielen unterschiedlichen Videoinhalten an, zu welchen unter anderem auch noch nicht veröffentlichte Filme und Serien gehören. Damit bietet die Seite den Kunden urheberrechtlich geschütztes Material an, was, laut des in Europa und somit auch in Deutschland herrschenden Gesetzes illegal und somit strafbar ist.
Kinokiste.to bietet die urheberrechtlich geschützten Inhalte an, ohne sich für diese eine gültige Lizenz gekauft zu haben, was dazu führt, dass die Urheber kein Geld an der Verbreitung ihres Materials verdienen.
Die Urteile der Gerichte
Dass Kinokiste.to mit dem angebotenen Inhalt nicht legal handelt und sich die Nutzer, welche auf die Seite zurückgreifen und die Inhalte streamen, demnach strafbar machen, haben mehrere Urteile unterschiedlicher Gerichte festgelegt. Die Urteile sehen eine Bestrafung der Betreiber und auch der Nutzer der Seiten vor, da diese gestohlene Video-Inhalte unbefugter Weise im Internet verbreiten und zur Verfügung stellen, bzw. diese streamen.
Auch Nutzer müssen mit Strafen rechnen
Viele Nutzer gehen davon aus, dass ausschließlich die Betreiber der Seite für die illegalen Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden. Mit diesem Glauben legen die Nutzer der Seite jedoch falsch. Denn, laut Gesetz und den damit im Zusammenhang stehenden Urteilen der Gerichte, machen sich nicht nur die Betreiber der Seite kinokiste.to, sondern auch die Nutzer, welche auf den Inhalt der Seite zurückgreifen, strafbar. Allerdings war das nicht immer so, was die Beantwortung dieser Frage auch etwas kompliziert macht.
Bis zu dem Jahr 2017 bewegten sich die Nutzer, welche auf den Inhalt der Piratenseiten, wie die illegalen Streaming-Anbieter, wie unter anderem kinokiste.to genannt werden, in einer rechtlichen Grauzone. Das heißt, dass sie weder vollkommen egal, noch vollkommen illegal handelten. Dieser Bereich der Grauzone hat sich seit dem Jahr 2017 jedoch in eine illegale Schwarzzone verwandelt. Diesen Umstand hat das Urteil unterschiedlicher Gerichte hervorgerufen, welche es für illegal erklärt haben urheberrechtlich geschütztes Material zu verbreiten und in Anspruch zu nehmen. Das heißt demnach, dass nicht nur Anbieter der Seiten für ihre Taten belangt werden können, sondern auch Nutzer der Seiten, wie kinokiste.to zur Verantwortung gezogen und demnach bestraft werden können.
In diesem Zusammenhang findet das bekannte und beliebte Sprichwort „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“ seine Anwendung. Denn selbst, wenn Besucher der Seite nicht wissen, dass es sich bei dieser um eine Piratenseite handelt, sollten diese, basierend auf ihrem gesunden Menschenverstand, dazu in der Lage sein zu erkennen, dass es sich bei dem Angebot der Seite kinokiste.to und ähnlichen Anbietern, um kein legales Angebot handeln kann. Steht ein Blockbuster, welcher noch nicht im Kino läuft, auf einer Seite wie Kinokiste.to vollkommen kostenlos zur Verfügung, kann es sich um kein vollkommen legales Angebot handeln.
Abmahnungen der Nutzer, welche das Angebot von kinokiste.to in Anspruch nehmen
Aufgrund der Gesetzeslage handeln die Nutzer, welche das Angebot der Seite kinokiste.to in Anspruch nehmen, illegal und können dementsprechend auch für ihr Handeln beansprucht werden. Nun stellen sich viele Menschen die Frage, mit welchen Konsequenzen sich rechnen müssen, wenn sie das illegal verbreitete, urheberrechtlich geschützte Material bei sich zu Hause streamen.
Auf die Nutzer, welche auf die Inhalte der Seite zurückgreifen, warten nicht selten Abmahnungen oder Schadensersatzforderungen, welche mitunter sehr hoch ausfallen können.
Um die Nutzer zu ermitteln haben Gerichte unterschiedliche Urteile gefällt, welche sich unter anderem auf die Internet-Provider beziehen, welche die Nutzer nutzen, um auf die Seiten im Internet zuzugreifen. Über die Internet-Anbieter können unterschiedliche Daten der Anwender ermittelt werden. Zu diesen Daten gehören unter anderem die Seiten, auf welche sich die Menschen begeben. Gerichte haben unterschiedliche Internet-Provider dazu aufgefordert:
- die Piratenseiten zu sperren und somit unzugänglich für die Menschen zu machen.
- die Daten der Nutzer, welche sich auf eine illegale Piratenseite begeben und von dem dort enthaltenen Inhalt profitieren, zu protokollieren und auszuweisen.
Dieser Umstand ist bislang noch keine Regel, doch die Gerichte arbeiten daran, die Internet-Provider zu einem solchen Vorgehen zu verpflichten, um die Nutzer der illegalen Seiten besser ermitteln und für ihr illegales Verhalten belangen zu können. Ein Fall, welcher in diesem Zusammenhang bereits Aufsehen erget hat, ist der Fall zwischen Vodafone und der bekannten Piratenseite kinox.to. In der ersten Instanz hat das Gericht in Berlin den Internet-Provider Vodafon dazu verpflichtet, die Daten der Nutzer zu protokollieren und an die entsprechenden Stellen zu übermitteln.
Wieso ist das Angebot der Seite weiterhin verfügbar?
Da die Gerichte die Internet-Provider dazu aufgefordert haben, die Piratenseiten zu sperren und somit für die Kunden unzugänglich zu machen, stellt sich die Frage, wieso immer noch so viele Nutzer weiterhin auf das Angebot der Seite zurückgreifen können.
Die Antwort besteht in der Tatsache, dass sich die Anbieter der Seiten unterschiedliche Domains einrichten, über welche die Kunden die Seiten erreichen können. Die Internet-Provider versuchen zwar die Domains zu sperren, doch nicht immer gelingt es ihnen, alle Domains ausfündig zu machen zu sperren. Doch auch, wenn die Seite über die Domains weiterhin zur Verfügung steht, sollten Nutzer der Seite das Angebot nie ohne einen entsprechenden Schutz in Anspruch nehmen. Denn, wer sich entsprechend schützt, kann das Angebot der Seite weiterhin genießen, ohne für illegale Handlungen belangt zu werden.
Aus kinokiste wurde kkiste
Ein Beispiel für die Vorgehensweise der Betreiber der Seite, um den Kunden den Inhalt weiterhin zur Verfügung zu stellen, ist die Änderung des Namens der Seite. Wie wir bereits zum Anfang des Artikels angemerkt haben, hat die Seite in dem Laufe ihrer Geschichte bereits mehrmals ihren Namen geändert. Eine bekannte Namensänderung, welche der Anbieter der Seite durchgeführt hat, ist die Änderung des Namens von kinokiste zu kkiste.ag.
Wie können Kunden das Angebot von Kinokiste.to ohne Risiko nutzen?
Es gibt für die Kunden, welche das Angebot der Seite nutzen wollen, wie bereits erwähnt, durchaus Möglichkeiten, das Angebot auf legale Art und Weise zu nutzen, ohne dafür belangt zu werden.
Bei dieser Möglichkeit handelt es sich um die Inanspruchnahme eines VPN-Services, welcher mit seiner Funktion dazu beiträgt die Daten und somit die Identität der Kunden zu schützen und folglich dafür zu sorgen, dass diese unerkannt und anonym bleiben.
VPN-Services, wie diese von vielen unterschiedlichen Anbietern zur Verfügung stehen, helfen den Internet-Nutzern dabei, effektiv gegen Abmahnungen vorzugehen, was auf der Tatsache basiert, dass die Internet-Provider keine Informationen über die Person erhalten, welche sich auf die Piratenseiten begibt, wenn sie dies unter der Verwendung eines VPN-Services tut.
Wer bislang noch keine Erfahrung mit einem VPN-Service machen konnte, sollte sich in diesem Zusammenhang an einen Anbieter wenden, welcher seine Service kostenlos und zur Probe zur Verfügung stellt. Unter all den Anbietern gibt es einige Anbieter, welche ihre Service für einige Wochen oder gar einen ganzen Monat zur Verfügung stellen, sodass sich die Nutzer an das Gebiet der VPN-Services herantasten und prüfen können, ob das Angebot des Anbieters ihren Wünschen und Anforderungen entspricht und, ob sie mit der Funktionsweise des VPN-Services klarkommen.
Der VPN-Service
Bei einem VPN-Service handelt es sich, wie wir bereits erklärt haben, um einen hochwertigen und vorteilhaften Service, welcher dazu beiträgt, die Daten und somit die Identität der Internet-Nutzer zu verbergen, indem den Internet-Providern der VPN-Service angezeigt wird, wenn dieser Nachforschungen macht. Aus diesem Grund erhalten diese keine Informationen bezüglich der Kunden des VPN-Services, welche demnach auch nicht für den möglichen Besuch auf Piratenseiten, wie kinokiste.to belangt werden können.
Vorteile eines VPN-Services
Wer einen VPN-Service in Anspruch nimmt, kommt in diesem Zusammenhang in den Genuss einiger interessanter und wichtiger Vorteile, welche die Navigation im Internet in vieler Hinsicht erleichtern. Bei den Vorteilen handelt es sich um die folgenden:
- VPN-Anbieter bieten ihren Service in der Regel auch in deutscher Sprache an.
- Der Service greift auf allen Geräten, welche von den Nutzern verwendet werden, um im Internet zu navigieren.
- Das Internet verliert nicht an Geschwindigkeit und in einigen Fällen kommen die Anwender sogar in den Genuss an Geschwindigkeit zu gewinnen.
- Die Daten und die Identität der VPN-Kunden sind umfangreich und sicher geschützt.
Basierend auf diesen Vorteilen sollten sich Internet-Nutzer intensiver mit den Leistungen eines VPN-Anbieters auseinandersetzen und die Leistungen eines derartigen Anbieters in Anspruch nehmen.
Weitere Anbieter
Kinokiste.to ist nicht der einzige Anbieter, welcher seinen Kunden ein großes und umfangreiches Streaming-Erlebnis zur Verfügung stellt. Neben Kinokiste.to gibt es weitere Piratenseiten, welche Kunden unterschiedliche Video-Inhalte kostenlos zur Verfügung stellen. Zu diesen anderen Piratenseiten gehören unter anderem:
- Cinemax
- KinoGer.com
- Movie4k
- Cine.to
- 123Movies
- bs.to
- Burningseries
- s.to
- streamkiste.com